Zdravo, Montenegro!

* Werbung 

Dieser Blogbeitrag ist als Werbung gekennzeichnet, da wir unter anderem das Hotel, die Airline und die besuchten Orte erwähnen.

Alle diese Nennungen erfolgen unbezahlt.


"Seid ihr euch sicher, dass ihr DA hinfliegen wollt`?

"Wo liegt das überhaupt?"

"Hoffentlich seid ihr dann nicht enttäuscht..."


Das waren einige der Reaktionen auf unser Reiseziel für den Sommerurlaub in diesem Jahr. 

Und tatsächlich wussten wir selbst weniger über dieses Land auf dem Balkan zwischen Bosnien und Albanien als uns bewusst war. 

Wir recherchierten bewusst nicht zu viel, kauften uns einen Reiseführer und waren einfach nur gespannt, was uns erwarten würde. - Und wir wurden positiv überrascht. 


Flüge und Hotel:

 

Wir sind mit der Montenegro Airlines geflogen und waren sehr zufrieden.



Unser Hotel, das Hotel SATO - Conference & Spa ****, etwa 100 m vom Strand entfernt, war perfekt für uns.. In unser Zimmer mit dem großen Balkon und Meerbliick waren wir sofort verliebt. Wenn wir Fragen hatten, hatte das Team immer ein offenes Ohr für uns und, was uns besonders wichtig ist, das Hotel war sehr sauber und gepflegt. 


Sutomore:

Im kleinen Küstenort, etwa 50 km vom Flugjhafen Tivat entfernt, lag unser Hotel. Hier reihen sich an der lebhaften Promenade Restaurants und Bars aneinander.


Von Sutomore aus haben wir mit Bus und Zug ... 

.. einen Ausflug in die Hauptstadt Podgorica unternommen..

Der beste Ausgangspunkt vom Bahnhof ist der Sahat kula, der osmanische Uhrturm im Viertel Stara Varoš. Von dort gelangt man in wenigen Minuten zur Osmanagic - Moschee im älteren Teil von Podgorica. 


.. die Altstadt von Budva erkundet...

Budva ist ein Badeort mit lebendiger Geschichte. In der Stadt, die ab 1442 zur Republik gehörte, findet man die gut erhaltene, mittelalterliche Stadtmauer (von der man einen wundervollen Ausblick hat) das Kastell und die kleine Insel Sveti Nikola vor der Stadt.


.. uns in den kleinen Gassen der alten Handellstadt Kotor verlaufen..

Für uns ist die Stadt, die seit 1979 zum UNESCO - Weltkulturerbe gehört, ein Muss, wenn man nach Montenegro kommt. Zwischen dem kleinen Hafen und der alten Stadtmauer führt der Weg durch eines der Stadttore zum Platz vor dem Uhrturm. Von hier zweigen kleine Gassen ab, die zur Sankt Tryphon -Kathedrale (der schönsten Kirche Montenegros), dem Schiffsmuseum oder der eindrucksvollen Sankt Lukas - Kirche führen. 

 

Kotor besucht man am besten morgens oder gegen Abend, wenn es etwas ruhiger ist. 


.. die Aussicht auf Sveti Stefan genossen.. 

Sveti Stefan ist eine kleine Insel unweit von Budva, durch einen kleinen Damm mit dem Festland verbunden und beherbergt ein Luxusresort.

 

Den Namen erhielt die Insel wegen des Heiligen Stefan (Sveti Stefan). 


Die Fahrten lohnen sich übrigens schon alleine wegen der unglaublichen Aussicht.. 



Die Abfahrtszeiten der Busse und Züge kann man zum Teil auch online nachlesen, wir haben aber festgestellt, das die angegebenen Zeiten nicht immer den tatsächlichen entsprechen. 

Tickets kauft man beim Busfahrer oder an den Schaltern am Busbahnhof.


Montenegro ist für jeden,

der seinen Urlaub nicht nur am Strand verbringen,

sondern Kultur erleben

und in die Geschichte eintauchen möchte,

das PERFEKTE Ziel. 

Was wir besonders hervorheben möchten, ist die Gastfreundschaft der Menschen,

die wir hier erlebt haben. 

Da vielerorts noch Beschriftungen an Haltestellen,.. fehlen, haben wir mehr als einmal die Einheimischen um Hilfe gebeten und wurden nie enttäuscht.

Selbst wenn die Verständigung erschwert war, wurde uns notfalls die Abfahrtszeit des nächsten Busses auf einen Zettel geschrieben und um ganz sicher zu gehen,

dass wir auch an der richtigen Haltestelle landen, wurde schon mal der Gemüsestand alleine gelassen um uns zu begleiten. 


Für eure Reise:

 

Bevor man seine Reise plant, sollte man wissen, dass in Montenegro viele touristische Strukturen gerade noch aufgebaut werden. 

Das heißt, dass viele Hotels neu gebaut werden und es daher einige Baustellen gibt. Außerdem fehlen an vielen Bushaltestellen Fahrpläne und generell werden Beschriftungen auf Englisch erst nach und nach ergänzt.

 

Internet:

Montenegro ist kein Mitglied der EU, deswegen wäre eine montenegrinische SIM - Karte die einfachste Lösung, um mobil im Internet surfen zu können. Wir hatten uns im Vorfeld online SiM - Karten bei Travsim bestellt, wurden diesen Anbieter aber nicht empfehlen. Sie haben leider nur eingeschränkt funktioniert und der Kundenservice war nicht erreichbar. Am besten funktioniert hat die SIM - Karte, die wir am Kiosk vor Ort gekauft haben. (Wir haben 5€ für 10GB / 5 Tage bezahlt, es gibt aber unterschiedliche Tarife.) Am besten den Ausweis mit zum Kiosk bringen, dann kann sie gleich freigeschaltet werden und ist startklar. 

 

Verkehr:

Ein Mietwagen würde sich auf jeden Fall auszahlen um mehr vom Land zu sehen und von Bus - & Zugverbindungen unabhängig zu sein. Am besten erfragt man an der Rezeption einen seriösen Mietwagen - Anbieter. 

 Allerdings ist die Fahrweise in Montenegro teilweise sehr gewähnungsbedürftig und wir haben deswegen darauf verzichtet.

Wir empfehlen, die Taxis am Flughafen Tivat zu meiden, generell den Preis vorher zu erfragen und in kein Taxi ohne Taxameter einzusteigen. 

 

Sprache:

Die Menschen in Montenegro haben wir, wie schon erwähnt, als sehr gastfreundlich erlebt. Die Sprachbarriere kann allerdings ein Problem werden, da nicht jeder Englisch spricht. Es hilft sehr, sich vor der Reise die wichtigsten Formulierungen auf Montenegrinisch (ähnlich dem Kroatischen), anzueignen. Die EInheimischen freuen sich sehr über jeden Versuch, sich in ihrer Sprache zu verständigen. 

 



Sretan put! 

(Gute Reise!)

 

 

Wenn ihr Fragen zu eurer Reiseplanung habt,

schreibt uns gern! 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Patricia (Mittwoch, 27 Juni 2018 14:25)

    Ein wirklich toller Beitrag über ein, leider viel zu oft vergessenes Land. Ich plane schon länger einen Balkan Rundtrip (gemeinsam mit Freunden von denen einer Serbokroatisch spricht) und werde ganz sicher in Kotor und Budva Halt machen :)